13. Mai 2008

Stanley # 53

Heute mal etwas anderes, ein Schweifhobel*. Genauer gesagt ein Stanley #53, der Hobel mir dem einstellbaren Maul. Ein sehr praktisches Detail, weil man von groben Spänen auf feine umstellen kann - nur mit der Daumenschraube. Das Exemplar hier war mäßig gut in Schuss. Das Bett wollte ich einebnen, um Rattern zu minimieren. Dazu kann man das Oberteil lösen, indem man die Stifte von innen nach außen mit Hilfte eines Splinttreibers oder hier eines Nagels austreibt. Den Hobel spanne ich dazu in die Vorderzange. Das Handtuch schont die Backen der Zange und den Hobel und fängt die Splinte auf.



So sieht das Ganze zerlegt aus. Leider kann man die Federn nicht gut erkennen.

Zum Einebnen des Bettes spanne ich den Hobel wieder in die Hinterzange ein und verwende Hintereinander drei feiner werden Feilen.


*Der häufig verwendeten Begriff Schabhobel ist irreführend. Diese Hobel schaben nicht, sondern schneiden, wie gewöhnliche Bankhobel. Anders ist das bei einer #80. Dazu später.

Infos zu Schweifhobeln (auf Englisch)

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