2. Juli 2008

sinnige Lust

Nach einigen Abgängen wurde es geradezu einsam in meiner Werkstatt. Oder wenn man es anders sehen will, es waren die Mittel zum Lückenfüllen vorhanden. Also bei Feine Werkzeuge einkaufen . Nach weniger als 24 Stunden sind die Schätzchen da:

Ein kleiner Starrett Kombinationswinkel, wirtschaftliche Ausführung. Was auf den ersten Blick auffällt: Alle Teile sind scharf, also saubere Kanten für exaktes Anreißen.
Außerdem ein Veritas Ersatzblatt für einen No. 80 Schabhobel, im Gegensatz zum Ersatzblatt von Kunz kommt es mit einer 45°-Fase. Starrer wirkt es aus der Erinnerung auch. Es ist nur etwas kleiner, aber trotzdem für alle No. 80 verwendbar.

Eine neue Laubsäge von Grobet, die soll die coping saw ersetzen. Die Verarbeitung wirkt sehr gut. Ein kleiner King 6000 Abziehstein. Lange habe ich mit mir gerungen und mich letztlich doch für die kleine Lösung entschieden. Erster Eindruck: nach 1 Minute auf dem Kanalklinker war die hohle Vorderseite plan. Die Rückseite ist leicht vorgewölbt, da habe ich erstmal aufs Abrichten verzichtet. Ich muss höllisch aufpassen, beim Schieben des Eisens keine Löcher in den Stein zu hacken. Wahrscheinlich heißt es deshalb Abziehstein?! Das ist bei den Shaptonsteinen, ich habe den 120er und den 1000er, anders. Das Schleifgefühl ist prima und die Messer werden viel leichter scharf als auf der Platte mit Schleifpapier. Dieter schreibt, man könne ihn im Wasser lagern, empfehlen würde er es aber nicht. :o)

Und eine winkelvariable Schraubzwinge, die im kommenden Urlaub meine "mobile Hobelbank" werden soll. Die werde ich vom obligatorischen Lack befreien und die Backen etwas aufrauhen. Zusammen mit einer normalen Schraubzwinge sollte sich einiges bewerkstelligen lassen.

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