23. August 2008

Gratsäge III Feineinstellung

Nachdem das Blatt eingepasst war, wollte ich es wieder raus ziehen. Nur mit den Fingern ist da nichts zu machen. Und jedes Mal eine Zange suchen? Auch blöd. Den Schlitz wollte ich nicht breiter machen. Also habe ich eine Lösung ersonnen, mit der das Blatt wieder heraus geschoben wird: Arbeitstitel Tiefenfeineinstellung Eine Rampamuffe aus Messing:
Auch Messing lässt sich schaben. Leider ist es etwas härter als Padauk, daher gibt es immer ein Welle, wenn ich drüber schabe.
Also: Die Muffe wieder raus, alles glatt schaben und dann einen neue Muffe eindrehen.

3 Kommentare:

  1. Hallo Pedder,
    Du machst weiter sehr sehr schöne Stücke. Mir wird nur nicht klar, wie die Tiefenverstellung funktioniert. Die Schraube drückt von oben auf das Blatt? Wird das Blatt irgendwie geführt? Und wozu sind dann unten die Schrauben eingelassen? Wie tief kann man denn mit der Säge sägen?

    Viele Fragen. ;-)

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  2. Hallo Thomas,

    durchschaut. Nein, das Blatt wird nicht geführt, sondern durch die Schraube einfach nach unten gedrückt. Es muss dann ausgerichtet werden.

    Die Schrauben unten ziehen den Schlitz zu und klemmen so das Blatt.

    Liebe Grüße
    Pedder

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  3. Danke Pedder!

    Das heißt mit hinreichend Zeit und mechanischem Erfindungsreichtum könnte man für diese "oft" gebrauchte Säge noch eine Höhenverstellung konstruieren.

    Aber wie schon ironisch angedeutet: Außer im Forum kenne ich privat niemand, der wüßte, was das ist.

    Gruß Thomas

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