Gestern bekam ich Besuch von einer jungen Dame aus Maine bzw. Geesthacht. Sie hatte etwas Rückenprobleme.
So etwas behebt man am besten in der Hinterzange. Etwa in Höhe der Verkrümmung einspannen und vorsichtig die Verkrümmung herausdrücken.
Außerdem klagte das junge Mädchen über Zahnschmerzen. Zuviel genascht?
Ich finde, wenn man diese Zähne ansieht, kann man das Gefühl des Feilers nachvollziehen. Aufkommende Panik!!! Man kann hier gut erkennen, dass einige Zahnlücken mehr als doppelt so tief sind wie die anderen. Das hat etwas mit der "richtigen Technik" zu tun. Klar, wenn man perfekt schärfen will, schärft man zunächst alle linken Zähne und dann alle rechten (oder umgekehrt.) Das hat den Nachteil, dass man nicht die gleiche Kraft in jeden Feilstrich packt. Außerdem sieht man Fehler erst sehr spät. Ich empfehle daher bei auf Längsschnitt gefeilten Sägen und gerade am Anfang, alle Zähne von der gleichen Seite zu schärfen. Man ist viel konstanter. Man muss erst ein Gefühl für die Feilen und den Stahl entwickeln, bevor man wie Tom Law von Zahnlücke zu Zahnlücke springt.
Da hilft nur eins: Runter mit dem alten Gebiss und neue Zähne setzen.
Mein neues Werkzeug war hier wirklich eine Hilfe!
Subtitles:
A young Lady from Maine with a bow in the back and some funny teeth.
Hallo Pedder,
AntwortenLöschenWar es nicht so? Die Naschkatze hat sich am Kirschbaum die Zähne ausgebissen und ist nach den Leckereien am Drahtzaun hängengeblieben? Das hat ihr auch noch den Rücken verbogen.
Viel Spass mit den dritten Zähnen :-D